Gemeinsam mit den Projektpartnern Technische Universität Dresden und PSI werden im Rahmen dieses Projekts bis Ende 2024 die Automatisierung von Busdepots erforscht und erprobt. Das Ziel ist dabei, dass sich Busse in den Depots der Verkehrsunternehmen in Zukunft automatisch und selbst koordinierend zwischen den vom Depot-Management-System vorgesehenen Orten, wie Stellplatz, Waschstraße, Ladestation oder Werkstatt, bewegen können.

Wir erforschen dabei die Planungsszenarien für fortgeschrittene 5G Netze mit Lokalisierungsdiensten. Ferner sind wir für die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung und die Projektkoordination verantwortlich und stellen das Reallabor in Torgau zur Verfügung.

Vertreter der Projektpartner und des Fördergebers, sowie weitere Teilnehmer aus Politik, Industrie und Wissenschaft konnten sich beim Treffen über Inhalte und Ziele des Projekts informieren, sowie das Fahrzeugtechnische Versuchszentrum der TU Dresden in Augenschein nehmen. Auch ein zur Umrüstung für das automatische Fahren vorgesehener 18m-Gelenkbus, mit welchem die erarbeiteten Lösungen schließlich in einer Testumgebung erprobt und validiert werden sollen, war vor Ort zu besichtigen.

Ebenso hatten alle Teilnehmenden die Möglichkeit, sich zu vernetzen und mit Experten über die Zukunft der Betriebshofautomatisierung auszutauschen.

Das Projekt IDEA ist Teil des Programms „InnoNT“ zur Förderung innovativer Netztechnologien im Mobilfunk und wird mit insgesamt drei Millionen Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.