Die Aussage: „Daten seien das neue Gold“ gilt für den Mobilitätssektor ebenso wie für die meisten Bereiche der öffentlichen Verwaltung. Tatsächlich ist die Vielzahl datengetriebener Projekte und Dienste im öffentlichen Verkehr von essentieller Bedeutung auf dem Weg zur intelligenten und vernetzten Mobilität von morgen. Die Sammlung, Prüfung und Nutzbarmachung ebenjener Daten ist Gegenstand des Projektes Minerva BW.

Im Rahmen der Förderlinie MobiArch BW des Ministeriums für Verkehr in Baden-Württemberg beteiligt sich die MRK in einem Konsortium mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) und dem Fraunhofer Institut für experimentelle Softwareentwicklung (IESE) an der Konzeption einer regionalen, länderübergreifenden Mobilitätsdatenplattform im Verbundgebiet des VRN. Die dort gesammelten Daten sollen im Zuge des Projektes auch über die Mobilitätsdatenplattform des Landes, MobiData BW, zugänglich gemacht werden. Ein Proof of Concept anhand eines konkreten Use Cases wird die Verwendbarkeit von Daten und Schnittstellen belegen.

Im Rahmen des Projektes übernimmt die MRK die Projektsteuerung und Organisation, die Erstellung von Lastenheften für den Demonstrator, die Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, sowie darauf aufbauend die Analyse möglicher Betreibermodelle. In guter Zusammenarbeit mit den anderen Projektpartnern kann die MRK so zum Erfolg des Projektes beitragen und einen wichtigen Beitrag für datengetriebene Mobilitätsinnovationen im Land leisten.